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Erlebensbasierte Familientherapie 

Beziehung erleben, Beziehung gestalten. 

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Familien geraten nicht „einfach so“ aus dem Gleichgewicht. Oft sind es ungehörte Bedürfnisse, alte Muster, fehlende Annäherung und die Überforderung des Alltags. Viele Eltern haben bereits Beratungen, Kurse oder Diagnosen hinter sich – trotzdem bleibt oft das Gefühl zurück: 
„Niemand versteht wirklich, wie wir als Familie funktionieren. Und niemand sieht uns.“

Meine erlebnisbasierte Familientherapie setzt genau dort an.

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Worum es geht: 

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Es geht nicht darum, Kinder zu reparieren oder Eltern zu bewerten.
Es geht darum, Familien wieder miteinander in Kontakt zu bringen.

Ich arbeite nicht mit Methoden, Tricks oder Standardlösungen. Familien sind keine Projekte – sie sind lebendige Oragnismen. Jedes Mitglied hat einen Anteil daran, wie Beziehungen gelingen oder scheitern. Doch die Mehr-Verantwortung liegt bei den Erwachsenen. 

Die Kinder müssen dabei nichts leisten. Sie dürfen einfach da sein, hören, wirken, wahrnehmen. Sie sind Teil des Organismus und Teil der Veränderung, werden aber weder in eine Richtung gedrängt noch müssen sie sich äußern. 

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Wie ich arbeite:

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Der Kern meiner Arbeit ist der direkte, klare und ehrliche Ausdruck.
Ich helfe euch, aus dem Kopf in die Erfahrung zu kommen:

 

  • Was berührt euch wirklich?

  • Was verletzt, überfordert oder fehlt?

  • Was wünscht sich jedes einzelne Familienmitglied?

  • Wo versteckt ihr euch hinter Rollen, Erwartungen oder alten Geschichten?
     

Ich lade euch ein, eure Beziehungen aktiv und mutig zu gestalten. Gleichzeitig sorge ich für einen sicheren Rahmen, in dem alles gesagt werden darf, was sonst keinen Platz findet.

Keine Taktiken. Kein „so macht man das“. Ich begegne euch als Mensch, nicht als Diagnostiker.

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Für wen ist diese Arbeit gedacht?

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Für Familien, die:

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  • immer wieder in die gleichen Konflikte rutschen

  • sich machtlos, erschöpft oder überfordert fühlen

  • von Beratungsstellen nicht wirklich abgeholt wurden

  • das Gefühl haben, nicht ernst genommen zu werden

  • sich im Alltag ständig verlieren

  • nicht mehr wissen, wie sie Grenzen ziehen oder Nähe und Kontakt herstellen sollen

  • merken, dass ein Teil der Familie leidet, aber keiner weiß, warum

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Und für Eltern, die spüren:
„Da ist etwas, was wir nicht greifen und verstehen können."

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Was diese Arbeit bewirkt

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  • Ihr versteht euch gegenseitig nicht nur kognitiv, sondern existenziell.

  • Ihr lernt, eure Bedürfnisse klar und direkt auszudrücken.

  • Alte Muster werden sichtbar und dadurch bewusster.

  • Nicht mehr das „Problem“ steht im Mittelpunkt, sondern eure Beziehung.

  • Eltern fühlen sich nicht mehr allein, inkompetent oder unfähig.

  • Kinder erleben, dass Erwachsene Verantwortung übernehmen – nicht sie.

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Wurzeln meiner Arbeit

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Meine erlebensbasierte Arbeit beruht auf der Haltung und den Werten der erlebnisorientierten Familientherapie von Walter Kempler und Jesper Juul. Diese Art zu arbeiten gründet auf Aspekten der humanistisch-existenziellen Psychotherapie und der systemischen Familientherapie.
 
Das Humanistische betont die Ebene des Individuums und dessen Fähigkeit, alles zu seiner Heilung Notwendige in sich zu tragen. Es geht um Wachstum, Selbstverwirklichung und menschlichen Beziehungen. Drei zentrale Vertreter:innen des Humanismus waren Carl Rogers

Lore Pearls und Fritz Pearls.
 
Das Existenzielle fließt mit den zentralen Themen des Humanismus zusammen: persönliche Freiheit, Verantwortung, Sinnsuche und Authentizität. Dieser Ansatz konzentriert sich auf die einzelne Person und die Art und Weise, wie diese ihre existenziellen Themen erlebt.
Einer der wichtigsten Begründer der existenziellen Psychotherapie ist Irvin Yalom
 
Die systemische Familientherapie sieht die Probleme einer Person als Ausdruck ihrer Beziehungen zu anderen Menschen und ihrer Umwelt. Der Mensch, seine Beziehungen und verschiedenen Lebenswelten sind demnach eng miteinander verwoben und beeinflussen sich wechselseitig. Wegbereiter:innen der systemischen Familientherapie waren, unter anderem, 

Helm Stierlin und Virginia Satir
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